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Wildes Pitztal – Überraschungssieger 2016

Das Pitztal Wild Face powered by Amway ist ein Garant für rasante Freeride Action. Und so hat am Samstag, den 27. Februar, auch eine schneebedingte Ausweichstrecke vom Brunnenkogel der Spannung keinen Abbruch getan. In zwei Läufen am selben Tag mussten die Skifahrer und Snowboarder bei der 7. Ausgabe des Events beweisen, dass sie das Zeug dazu haben, um in Renntempo über freies Gelände zu brettern.

Schauplatz der wilden Freeride Action im Pitztal war diesmal Tirols höchstes Gletscherskigebiet. Da die Schnee- und Lawinensituation einen Start am Mittagskogel – dem legendären Wild Face Hang – nicht erlaubte, wurde die Strecke auf den Brunnenkogel verlegt. Ein einzigartiger Start direkt beim höchsten Café auf 3.440 Metern Seehöhe brachte den Contest ganz nahe ans Publikum. Die Zuschauer konnten von oben und von unten sowie von den Pisten aus das Renngeschehen verfolgen. Und das wurde diesmal ganz neu aufgemischt. Die Favoriten und mehrmaligen Starter mussten sich auf eine ganz neue Strecke einstellen und sich gegen die Jungen und Pitztal Wild Face Neulinge behaupten, was sich am Endergebnis zeigte und für Überraschungen sorgte.

Die Überraschung des Tages war sicherlich Philipp Müller aus Deutschland, der die erfahrenen Pitztal Wild Face Rider in der Kategorie Ski Herren deklassierte und bereits im Qualifikationslauf zahlreiche arrivierte Fahrer hinter sich lies. Bei seinem erst zweiten Pitztal Wild Face Rennen ging der 24-jährige Münchner mit Super-G-Latten an den Start und nutzte auf der Ausweichstrecke klar den Vorteil, dass niemand das Gelände im Wild Face Modus kannte und Erfahrung nicht entscheidend war. „Ich habe mich diese Saison gut vorbereitet. Das Gelände liegt mir und in Kombination mit meiner Materialwahl ist das alles heute perfekt für mich gelaufen„, meinte Müller danach.

Schwer im Vorhinein einzuschätzen war Freeride World Tour Rider Felix Wiemers, der sich mit zwei top Läufen den 4. Platz im Endergebnis sicherte. „Das Format ist ganz neu für mich. Die beiden Läufe sind mir heute gut gelungen, und ich hatte auf jeden Fall viel Spaß. Ich freue mich schon darauf, nächstes Jahr am Mittagskogel an den Start zu gehen.“

Zuviel riskiert hatte Vorjahressieger Tobias Heinle (GER). Nach seinem Rückstand im Quali-Lauf wollte er Gas geben, und es wäre auch sicher eine schnelle Zeit geworden, hätte ein fataler Sturz nicht seine Siegeschancen zunichte gemacht. Ebenfalls geschlagen geben musste sich Lokalmatador und Pitztal Wild Face Sieger 2014 Frederik Eiter aus St. Leonhard im Pitztal. Für ihn war nach der Qualifikation schon Schluss. Mit dem 11. Rang durfte er im Finallauf nicht mehr an den Start. Das diesjährige Ergebnis ist somit für ihn eine klare Kampfansage für das Pitztal Wild Face 2017.

Bei den Snowboard Herren war David Speiser, der ehemalige Boardercross Weltcupfahrer aus dem Allgäu, nach 2014 wieder erfolgreich. Er, der jetzt als Trainer für den deutschen Snowboardverband arbeitet, konnte kurzfristig noch an den Start gehen, da ein Europacup-Rennen ausgefallen war. In der Kategorie Snowboard Damen zeigte die erst 21-jährige Münchnerin Madlen Geisler groß auf und verwies bei ihrem allerersten Freeride Contest gleich erfahrene Siegläuferinnen wie Liz Kristoferitsch (AUT) in die Schranken, um am Ende ganz oben auf dem Podest zu stehen. In der Kategorie Ski Damen heisst die neue Siegerin Vanessa Frey (GER), die die Gunst der Stunde nutzte, um in Abwesenheit der vielfachen Siegerin Angelika Kaufmann aus dem Schatten hervorzutreten und den 1. Platz für sich zu verbuchen.

Hier geht es zu den Ergebnissen.

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Brunnenkogel statt Mittagskogel

Da die Schnee- und Lawinensituation am Mittagskogel derzeit leider kein Rennen zu lassen, muss das Pitztal Wild Face 2016 auf den Brunnenkogel am Pitztaler Gletscher verlegt werden. Der Action und der Stimmung tut das aber bestimmt keinen Abbruch, denn die Zuschauer sind nun noch näher am Geschehen dran und können vom Zielgelände beim alten Schlepplift am Mittelbergferner alles hautnah miterleben. Für die Rider bedeutet die Verlegung des Contest Faces ein anderer Modus: Quali und Finale werden nun an einem Tag gefahren. Alles konzentriert sich auf Samstag, den 27. Februar. Um 09:30 fällt am Brunnenkogel bei der Bergstation Wildspitzbahn der Startschuss zur Qualifikation. Die besten 15 jeder Kategorie müssen dann in umgekehrter Reihenfolge um 13:00 Uhr nochmals die selbe Strecke runter, um den Sieger und die Siegerin bei den Skifahrern sowie den Snowboardern zu ermitteln.

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Gipfel sucht Helden


Es ist wieder Zeit, die Muskeln zu stählen und die Kondition auf Vordermann zu bringen. Das Pitztal Wild Face Freeride Extreme powered by Amway steht an. Der wilde Ritt vom Mittagskogel verlangt den Skifahrern und Snowboardern alles ab, jedoch geht es ausnahmsweise nicht um den Style, sondern nur um die schnellste Zeit. Deshalb sind alle Powderfreaks mit schnellen Brettern und ordentlich Schmalz in den Beinen gefragt. Beim Pitztal Wild Face mitmachen können nämlich alle, die sich am Vortag dafür qualifizieren. Seit 7. Jänner ist die Anmeldung geöffnet. Und so funktioniert die Anmeldung. 

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Als Team zum Pitztal Wild Face 2016

Erstmals in der Geschichte des Pitztal Wild Face bringt der Extreme Freeride Event 2016 auch eine Teamwertung ins Rennen. Dazu können sich Skifahrer und Snowboarder in Vierer-Mannschaften melden und sich zum einen so das Startgeld für eine Person zurückholen, zum anderen sich auch als schnellste Crew mit flüssigem Gold zu Siegern küren lassen. Je nach Rang gibt es nämlich für die Teams ein kleines oder größeres Partyfäßchen. Mit 50 Litern Bier sollte selbst die stärkste Bande gut einen abfeiern können. Die Vorgabe für die Teams: mindestens eine Dame und mindestens eine/n Snowboarder/in. Ansonsten erfolgt die Anmeldung wie immer einzeln über die Freeride World Tour. Mannschaften nennen ihre Teammitgleider dann einfach noch zusätzlich via Email an sabrina-freythaler@pitztal.com

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Pitztal Wild Face Freeride Extreme 2016

Der Mittagskogel im hinteren Pitztal ist Ende Februar immer Schauplatz eines außergewöhnlichen Freeride Events. Skifahrer und Snowboarder brettern im Minutentakt über freies Gelände vom 3.173 Meter hohen Gipfel ins Tal. Was zählt, ist dabei einzig die Zeit. Das wird auch 2016 wieder so sein, wenn beim 7. Pitztal Wild Face Freeride Extreme powered by Amway zum gewohnten Termin von 25. bis 28. Februar Rider aus dem In- und Ausland auf Rekordzeitjagd gehen und dabei sogar noch Freeride World Qualifier Punkte einheimsen. Als einziger österreichischer FWQ Event auf Zeit hat das Pitztal Wild Face seine Pluspunkte von Ridern und Publikum bereits auf dem Konto.

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Wild, Wilder, Pitztal Wild Face Freeride Extreme

Wenn im Pitztal das Wild Face Freeride Extreme powered by Amway ansteht, dann lacht immer die Sonne vom Mittagskogel, egal was der Wetterbericht verkündet hat. Auch am Samstag, den 28. Februar wurden die 60 Finalisten wieder mit einem strahlenden Lächeln auf Tirols höchstem Gletscher begrüßt. Blauer Himmel, etwas Neuschnee und erfahrene Veranstalter sorgten für einen perfekten Event. Die Skifahrer und Snowboarder, die sich über die 1.500 Höhenmeter zählende Strecke im freien Gelände wagten, vervollständigten die Show. Das Duell Allgäu gegen Tirol, das sich auf Grund der Vorjahres- und Qualifikationsergebnisse abgezeichnet hatte, entschieden diesmal die Allgäuer für sich. In den Kategorien Ski Damen und Ski Herren eroberten sie die ersten Plätze. Bei den Snowboardern waren Belgien und Vorarlberg erfolgreich.

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Ride the Wild Face

Mach‘ es den mutigen Helden wie Fredi Eiter oder Tobi Heinle nach und fahr‘ nach dem Finale am Samstag mit unseren Bergführern die Strecke vom Mittagskogel ab. Mit dem Gletscherexpress geht es dazu auf 2.840 m. Dort steht dann ein kleiner Hike an bis ihr den 3.173 m hohen Mittagskogel erreicht habt, wo das Vergnügen beginnt. Dafür anmelden kannst du dich direkt im Zielgelände bei der Talstation der Rifflseebahn in Mandarfen. Nach der Siegerehrung geht’s von dort los. Alles Details dazu findest du unter http://www.pitztal-wildface.com/?page_id=2491.

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A_45_AMG_webMercedes Winterteststrecke

Schnee und Eis sollte man als Wintersportfan nicht nur mit den Brettern unter den Füßen beherrschen, sondern auch mit einigen Pferdestärken unterm Hintern. Am Pitztal Wild Face Wochenende haben Zuschauer deshalb exklusiv die Möglichkeit mit den neuesten Mercedes Modellen und Fahrtechniktrainern auf der Winterteststrecke Mandarfen Gas zu geben. Von 10:00 bis 16:00 Uhr sind am Finaltag (Samstag, 28. Februar) die Boliden mit euch in Fahrt. Einfach beim Mercedes-Stand im Zielgelände dafür anmelden.

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Favoritenjagd beim Pitztal Wild Face

Wer holt sich 2015 die begehrte Wild Face Trophäe? Fredi Eiter will sie sich definitiv mit einer weiteren Bestmarke wieder sichern, aber Tobi Heinle „is back in the game“ und will es ihm nicht leicht machen. Seit 10. Jänner ist die Anmeldung zum Pitztal Wild Face 2015 powered by Amway über das Member Pro Portal der Freeride World Tour offen, und die üblichen Verdächtigen stehen schon auf der Liste: David Speiser, der ehemalige SBX Weltcupfahrer ist wieder mit dabei und will seinen Vorjahrestitel verteidigen. Lisa Policzka und Liz Kristoferitsch werden sich vermutlich wieder bei den Snowboard Damen einen Zweikampf geben, wobei hier neu die Vorarlberger Boardercrosserin Susi Moll mitmischen könnte, die auf Grund der wenigen SBX-Weltcuprennen in dieser Saison neues Terrain betritt. Bei den Ski Damen werden die Karten komplett neu gemischt, da Seriensiegerin Geli Kaufmann am Event-Wochenende im Ausland weilt. Überhaupt sind noch actionhungrige Ski Damen gefragt. In dieser Kategorie lassen die Anmeldungen noch zu wünschen übrig. Bis 8. Februar ist die Registrierung offen auf www.freerideworldqualifier.com. Also, meine Damen, bitteschön!

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IMG_3969Anmeldung zum Pitztal Wild Face 2015

 

Nun wird es langsam ernst für euch Rider. Die Freeride World Tour öffnet am 10. Jänner 2015 die Registrierung für das Pitzal Wild Face 2015 powered by Amway. Dann habt ihr bis 8. Februar Zeit, euch für das schnellste Freeride-Rennen der FWQ Series anzumelden. Wie immer geht es nur auf Zeit, und jeder kann mit dabei sein am Samstag, den 28. Februar am Mittagskogel – vorausgesetzt man schafft die Qualifikation am Freitag, den 27. Februar. Durch die muss jeder durch. Dafür gibt es (fast) kein Limit bei der Vergabe der Startplätze und die „seeding list“ der FWT spielt auch keine Rolle. Einfach auf www.freerideworldqualifier.com Einmal- oder Saisonslizenz lösen und ab 10. Jänner für das Pitztal Wild Face registrieren. Wir hoffen, ihr seid wieder zahlreich mit dabei. Alle Infos zu Rennmodus, Strecke und Anmeldung findet ihr hier.

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Vorbereitungscamp von 30. Jänner bis 1. Februar 2015

Auch 2015 hast du wieder die Möglichkeit, mit den Guides des Freeride Center Pitztal die Faces für den Freeride Extreme Contest zu checken. Dabei verraten dir die Locals mit eigener Wild Face Erfahrung die besten Lines und bringen dich von Mittagskogel (Finale) und Muttenkopf (Quali) auf schnellstem Weg ins Tal. Das Camp ist über den Tourismusverband Pitztal inklusive Übernachtung mit Halbpension im 3-Sterne-Hotel und Lifttickets buchbar. Außerdem gibt es in diesem Winter noch ein paar weitere Freeride Camps im Pitztal, die dich fahr- und sicherheitstechnisch auf Vordermann bringen. Alle Infos findest du unter www.pitztal.com

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Pitztal Wild Face 2015 powered by Amway

 

Auch 2015 wird es im Pitztal wieder heißen: „Go wild or go home“. Denn bei der 6. Auflage des Pitztal Wild Face powered by Amway am 27. und 28. Februar dürfen die Zuschauer am Parkplatz Mandarfen nicht minder Action erwarten als in den vergangenen Jahren, wo die Rider gezeigt haben, welche Muskelkraft und welches Können in ihnen steckt. Als 2-Sterne-Bewerb der Freeride World Qualifier Series wird es für die Top-Rider auch wieder Punkte für die Freeride World Tour zu holen geben. Zuerst müssen allerdings alle am Freitag die Qualifikation vom Muttenkopf bestreiten. Nur die Sieger von 2014 haben ihren Startplatz im Finale bereits fix und dürfen sich voll und ganz auf den spektakulären Hauptbewerb am Samstag, den 28. Februar am Mittagskogel konzentrieren. Viele Besonderheiten und Zuckerl werden auch wieder im Tal auf das Publikum warten. Dazu aber später mehr. Deshalb, bleibt dran, wir kommen jetzt wieder regelmäßig mit News.